Am Sonntag Abend ist meine Schwester in Cebu gelandet, am nächsten Tag haben wir mit Island-Hopping angefangen. Unser erstes Ziel war Siquijor, die Insel der Hexen und Voodoo-Priester, von denen wir allerdings nicht viel mitbekommen haben.
Per Oceanjet gings mit Zwischenstops in Tagbilaran (Bohol) und Dumaguete (Negros) nach Larena, im Norden von Siquijor. Das Wetter während der Bootsfahrt war wenig vielversprechend :-)
Unser Cottage im Kiwi Dive Resort im Norden der Insel beim Sandugan Beach (490 Pesos / 7,5 Euro/Nacht). Das Cottage war eigentlich recht nett, wenn auch nicht direkt am Strand, und der Abfluss unseres Waschbeckens ist nicht abgelaufen, der von unserer Dusche auch nicht so richtig. Dafür gabs aber sogar eine kleine Kochecke, Wasserkocher, Geschirr und einen kleinen Balkon. Die Leute die dort arbeiten waren alle supernett, sollte ich mal wieder nach Siquijor gehen könnte es gut sein, dass ich mich wieder für dieses Resort entscheide...
Unser Garten
Die "Bibliothek" (es gab erschreckend viele deutsche Bücher dort).
Die Bar
Der Comfort Room :-)
Mal keine Palmen am Strand
Wir haben uns ein Motorrad gemietet und sind einmal (im Uhrzeigersinn) um die Insel gefahren.
Die Küstenstrasse
Auf der Straße wird Reis getrocknet
Hier der Solag Do-Ong Beach.
Public Market in Maria
Ein reichhaltiges Angebot an dried fish
Die Cambugahay falls. Auf der Siquijor-Karte, die uns das Resort beim Ausleihen des Motorrads mitgegeben hat, stand folgender Warnhinweis: "WARNING: Organized child crime operating at falls. NEVER leave valuables unattended, these children hide in trees and are very fast".
Meine Schwester hat daher so lange draussen gewartet als ich darin gebadet habe, und meinte auch sie hat irgendwo im Gebüsch ein Kind gesehen...
Beim Cafe on the Rocks
Wir sind die einzigen Gäste :-)
Der Parkplatz
Der Paliton Beach (eigentlich nicht so hübsch wie er auf dem Bild vielleicht aussieht, da niemand das Seegras wegräumt). Nach unzähligen Fehlversuchen haben wir die Mini-Straße gefunden die dort hinführt... mit dem Roller eine echte Herausforderung, die Straße hätte eher nach 'ner Enduro verlangt.
Der nächste Tag (eigentlich als Strandtag geplant) ist leider etwas verregnet
Wir frühstücken bei den "esoterischen Lesben" im Casa de la Playa. Nachdem uns am Abend vorher ein paar andere Deutsche, die wir kennengelernt haben erzählt haben, dass man hier auch eine Massage bekommen kann (350 Pesos / 5 Euro), hat sich meine Schwester auch für eine angemeldet. Das lief mal wieder so typisch philippinisch: die Masseurin (die wohl aus Larena kommt und erst herfahren muss) war für 4 Uhr bestellt, zwei der anderen Deutschen hatten schon einen Termin für 4 bzw. 5 Uhr. Meine Schwester hat also gefragt, ob die Masseurin denn auch schon eine Stunde früher kommen kann... "Yes, just come here at 3, maybe she comes earlier". Ja... die Nachfrage, ob sie die Masseurin denn anrufen könnte ob sie früher kommen kann, wurde zunächst irgendwie nicht verstanden, später meinte sie dann ja, vielleicht ruft sie nochmal an. Meine Schwester hat dann nochmal nachgefragt ob sie so lange warten soll bis klar ist ob sie nun früher kommt oder nicht, "No it's OK, just come here at 3".
Nun gut... dann war meine Schwester also nachmittags um 3 auch dort... und wartet... und fragt dann nach einer Weile doch nochmal nach wie's denn nun aussieht, ob sie denn nun früher kommt, die Antwort: "Oh, I didn't contact her, but maybe she comes earlier...". Ja... 10 vor 4 war sie dann auch da... nun ja, gabs die Massage halt dann erst um 6, nach den beiden anderen. Man ist ja auch im Urlaub und hat eigentlich eh nichts zu tun :-)
Alternativ zu einer gewöhnlichen Masseurin kann man sich übrigens auch von einem Heiler oder einem Priester massieren lassen.
Für mich gehts zur Abwechslung mal wieder unter Wasser
Eine Schnecke
Drachenkopf
Abends gings dann noch zum Night Dive, Strandtauchgang vom Solag Do-Ong Beach aus. Sehr zu empfehlen! Hatte mein Unterwassergehäuse einem der anderen Taucher ausgeliehen, ich hoffe ich bekomme irgendwann noch die Bilder und trage sie dann hier nach.
Wir treffen Michael, bekannt als Moderator von Giga TV, der schon seit ein paar Wochen mit seiner Freundin auf den Philippinen herumreist. Sein Urlaub ist allerdings schon fast vorbei, die Games Convention ruft.
Schön wars auf Siquijor, der Strand ist sicherlich nicht der beste den ich je gesehen habe, trotzdem, alles in allem sehr entspannt hier, und ein Tagestrip per Motorrad lohnt sich auf jeden Fall. Stromausfall gabs wenn ich mich recht erinnere nur zwei mal, jeweils nur für ein paar Stunden.
Meine Schwester hat jetzt übrigens auch ein Blog: mykey-online.blogspot.com
Mittwoch, August 10, 2005
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