Ostern. "Maunday thursday" und "good friday" sind fuer Philippinos wohl die wichtigsten Feiertage des Jahres, die Strassen sind wie ausgestorben, saemtliche Malls und sogar die meisten Restaurants sind geschlossen.
Am Karfreitag hatte ich die Gelegenheit, mir in der Naehe von Alma's Zuhause eine Prozession anzuschauen. Zwar ohne Kreuzigungen und aehnlichem (in anderen Gegenden gibt's das wohl wirklich noch), aber trotzdem interessant - und wirklich jeder aus dem Viertel scheint da mitzulaufen. Der religioese Hoehepunkt des Jahres...
Das restliche Wochenende habe ich mit einigen Kollegen in Moalboal / Panagsama Beach verbracht, ein beliebter Bade- und Tauchort etwa 90 km suedlich von Cebu-City (an der Westkueste, der Weg dorthin fuehrt durchs Gebirge).
Nicht jeder ist mit klimatisiertem Van unterwegs...
Erst kommt der Fahrer ueber eine Stunde zu spaet (am naechsten Tag bei der Rueckfahrt uebrigens auch), dann haben wir auch noch ne Panne. Wie sagen meine Kollegen immer so treffend: "welcome to the Philippines" ;-)
Endlich angekommen. Da unser gebuchtes Cottage zu klein war und zudem keinen schoenen Strand hatte, haben wir nach Ersatz gesucht. Dank der Connections unseres Fahrers haben wir recht schnell eine annehmbare Unterkunft gefunden.
Leider nicht optimal zum Baden, muss man dazu sagen. Jede Menge Seeigel und felsiger Untergrund bzw. Korallen. Ohne Badelatschen nicht zu empfehlen... zum Schnorcheln allerdings genial.
Keine Sonnenschirme, keine Touris, ausser ein paar Philippinos (hauptsaechlich Kinder und Jugendliche) ist niemand hier...
Ein typisches philippinisches Auslegerboot...
Abendessen im "Bestro". Essen war ganz OK, allerdings hat es eine halbe Ewigkeit gedauert bis es fertig war...
Froehliches Besaeufnis am Strand ;-)
Das Strandbesaeufnis wurde spaeter im Wasser fortgesetzt. Kann ich sehr empfehlen ;-)
Der naechste Tag. Nachdem mein Unterwassergehaeuse den Test am vorigen Tag ueberstanden hat, konnte ich diesmal wieder ein paar Bilder unter Wasser machen. Entlang des Panagsama Beach gibt es jede Menge Tauchbasen, ich habe mich fuer Savedra entschieden (ist unter deutscher Fuehrung und hat einen professionellen Eindruck gemacht, kann ich weiterempfehlen. Kosten fuer einen Tauchgang inkl. Equipment: 22$). Tauchspot: Pescador Island. Geniale Steilwand, viele Korallen, des oefteren sind hier auch Haie und Walhaie zu sehen (leider hatte ich nicht das Glueck, denen zu begegnen).
Pescador Island ist etwa 15 Minuten vom Panagsama Beach entfernt.
Die "Kathedrale" ist eine Hoehle mit Oeffnungen in etwa 30m und 18m Tiefe.
Seesterne...
Ein Wurm.
Fische gabs auch ;-)
Das duerfte eine Schnecke sein.
Wohl auch eine Art von Anemonenfisch.
Im Hintergrund unsere Unterkunft...
Fuer mich irgendwie unverstaendlich: eine Menge Philippinos koennen nicht schwimmen und trauen sich nicht aus dem flachen Wasser heraus.
Kurzer Regenschauer am Nachmittag (immer noch warm genug zum Baden)...
Blick von unserer Unterkunft aus. Im Hintergrund ist die Insel "Negros" zu sehen.
Cooles Wochenende, ich hoffe noch einige derartige Ausfluege machen zu koennen!
Montag, März 28, 2005
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3 Kommentare:
Hast Du schon mal einen Seeigel roh gegessen :], Karsten, ist lecker ... allerdings direkt nach dem Tauchen NUR frisch verzehren ... kommt fast an Ostereier ran *zwinker*.
Wieder schöne Bilder von überall; danke sehr, weiter so.
Wie sieht es eigentlich im Interior des Gebäudes aus, in dem Du derzeit arbeitest - Büro's/Arbeitsplatz/Gebäude an sich?
Gibt's da gravierende Unterschiede zur deutsch-amerikanischen Bürowelt?
HAPPY EASTER!!!
die insel heisst jetzt nicht mehr "negros" sondern "afrikan-americans"
Hi Karsten!
"Fuer mich irgendwie unverstaendlich: eine Menge Philippinos koennen nicht schwimmen und trauen sich nicht aus dem flachen Wasser heraus."
Falls das auch die etwas wohlhabenderen Philippinos betreffen sollte, könntest Du eine Schwimm- und Angstüberwindungsschule eröffnen.
Gruß,
Basti K. aus Esslingen
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