Montag, Juli 11, 2005

Provinz

Dieses Wochenende hatte ich die Gelegenheit, zusammen mit einer Freundin ihre Verwandten zu besuchen, irgendwo in der Provinz im Norden Cebus (ich glaube es war 20 Minuten Jeepney-Fahrt Richtung Norden von Bogo entfernt).


Frueh morgens sind wir im North Bus Terminal in den D' Rough Riders Express nach Hagnaya eingestiegen. Nach etwa einer Stunde Fahrt hatte der Bus eine Panne. Nun ja, ich bins ja so langsam gewoehnt ;-)


Mylyn


Schien wohl etwas laenger zu dauern... wir haben dann auf den naechsten Bus gewartet.


Mylyns Mutter und eine ihrer Schwestern. Die Familie hat sich dort getroffen, da Mylyns Onkel gestorben ist... eine fuer uns vielleicht etwas verwunderliche Tradition: der Sarg mit dem Verstorbenen wird bis zur Beerdigung bei der Familie aufbewahrt (die Beerdigung ist am naechsten Wochenende).
Die Gastfreundschaft in philippinischen Familien ist immer wieder erstaunlich... zum Fruehstueck gabs, was auch sonst, Reis und Fisch :-)


Ein typisch-philippinisches Haus



Wer traeumt nicht von Palmen im Garten


Der Weg von der Strasse zum Haus


Irgendwo im Nirgendwo haben wir nachmittags dann auf den Bus zurueck nach Cebu gewartet. Bushaltestellen gibts hier nicht. Bushaltestellen gibts eigentlich generell nicht auf den Philippinen, mit Ausnahme der Start- und Ziel-Busterminals. Wer aussteigen will macht sich bemerkbar, durch Klopfen o.ae., wer einsteigen will wartet einfach am Strassenrand.

Ach ja, wenn ich mich nicht irre war der Bus zurueck sogar genau der, den wir morgens nach der Panne verlassen hatten...


Leider schlecht zu sehen auf dem Bild: Virgin Mary wacht ueber den Huegel...

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