Montag, Juli 25, 2005
Camotes Islands
Der Legende nach bekam die Insel ihren Namen, als die Spanier zum ersten mal dort an Land gegangen sind. Sie fragten ein paar der Inselbewohner, die gerade nach Kartoffeln gruben nach dem Namen der Insel. Diese jedoch dachten sie wuerden gefragt, was sie gerade in ihren Korb legen - und antworteten "Camotes", und seitdem heissen diese Inseln Camotes Islands.
Camotes, auch sweet potatoes genannt.
Samstag morgen gegen 7 gings los per V-Hire von Bigfoot nach Danao (etwa eine Stunde, 1 Euro pro Person).
Da wir eineinhalb Stunden aufs naechste Boot warten mussten haben wir Jollibee noch einen Besuch abgestattet.
Die Kuestenstrasse bei Danao
Von der dortigen Anlegestelle weiter per Banca nach Consuela (in der Naehe von San Francisco auf Pacijan Island). 120 Pesos (knapp 2 Eur) p.P.
Voll bis zum letzten Platz (ein paar Leute mussten sogar wieder aussteigen, nachdem ein Coast-Guard-Beamter die Fahrgaeste durchgezaehlt und Ueberbelegung festgestellt hat). Etwa eine Stunde spaeter als geplant (niemand wusste so richtig worauf das Boot eigentlich wartet) gings dann endlich los.
Etwa eineinhalb Stunden spaeter legen wir in Consuelo an. Wir werden abgeholt (ja! Wir, genauer gesagt Jimmy, haben ausnahmsweise mal was organisiert und unsere Unterkunft schon vorher reserviert)...
...und per Jeepney...
...zum Mangodlong Rock Resort gebracht.
Nett.
Gail uebt sich im Surfboard-Posing :-)
Das Kajak kann genauso wie die Surfboards kostenlos ausgeliehen werden
Unsere Unterkunft
Gegen Abend gabs heftige Regenschauer
Nach jeder Menge "Jamaican Flirt" (siehe voriger Post) war etwas Erholung noetig :-)
Sonntag vormittag war es etwas bewoelkt, wurde aber spaeter wieder sonniger.
Hier laessts sich aushalten...
Bei Ebbe ist die Mermaid zu Fuss zu erreichen
Dennise, Jimmy, Victor, ich - und natuerlich die Meerjungfrau...
800 Pesos (12 EUR) haben wir fuer unser Zimmer bezahlt, in dem wir bequem zu sechst untergekommen sind. Bester Deal bisher! C.R. (comfort room = WC) nach westlichem Standard, und sogar n Fernseher gabs. Alles supersauber und wohl auch erst wenige Jahre alt.
Rowie
Montag morgen, 5 Uhr frueh.
Per Motorrad werden wir zum Anleger gebracht. Das 6 Uhr-Boot legt diesmal mit nur 30 Minuten Verspaetung ab (allerdings dauert die Rueckfahrt aus unerklaerlichen Gruenden eine Stunde laenger als die Hinfahrt).
Ausser den eigentlich zu vielen Passagieren sind noch jede Menge Huehner mit an Bord...
...manche davon nicht mehr ganz so fit.
Nach dem Fruehstueck bei Jollibee in Danao gings dann per Jeepney (billiger gehts wohl wirklich nicht mehr, 20 Pesos / knapp 30 cent) zurueck nach Cebu-City, fuer mich direkt zur Arbeit :-(
Was ein Wochenende!
Daghan salamat Jimmy for the perfect organization!
Montag, Juli 18, 2005
Bantayan Island
Another day in paradise...
Gemeinsam mit Oliver, einem Arbeitskollegen, und zwei seiner Freunde war ich dieses Wochenende auf Bantayan Island (in Sta. Fe), nordwestlich von Cebu gelegen. Kaum erwaehnenswert, die ganze Reise war extrem preiswert: 1 EUR fuer 2.5 Stunden Busfahrt, 1.50 EUR fuer die Bootsfahrt von Hagnaya nach Sta. Fe, 9 EUR fuer einen Cottage-Family-Room (mit zwei Doppelbetten ausreichend fuer 4) im Budyong Resort.
5 Uhr morgens am North Bus Terminal in Cebu.
Unser "Luxusliner". Bequem ist anders, aber wenigstens war der Bus nicht mal halbvoll, so dass man die viel zu engen Sitze nicht auch noch teilen musste. Schlafen ist nicht so ganz einfach in diesen Bussen... naja, Philippinos sind's gewoehnt, ich brauch wohl noch mehr Uebung :-)
Zwischenstop am Bakeshoppe
Mit Fastcraft von Hagnaya nach Sta. Fe (etwa 30 Minuten Bootsfahrt).
"Warning! Falling coconuts"
Das Sugar Beach Resort hatte keine freien Zimmer mehr, also haben wir weitergesucht...
Unser Cottage im Budyong Resort...
... 10 Meter bis zur Haengematte, 20 Meter bis zum Meer
Obwohl das Resort ausgebucht war (wir haben die letzten beiden Zimmer belegt) sieht der Strand einsam aus... ausser uns waren ein paar Koreaner da, mehr als 5 andere Leute haben wir an unserem Resort-Strand nie gesehen.
Man nehme: viel Eis, 50% Emperador (Brandy), 50% Coke, ein Essloeffel Zucker und ein wenig frischgepressten Kalamansi Juice - und schon hat man einen "Jamaican Flirt". Extrem lecker...
Kalamansi, die hier allgegenwaertige philippinsche Mini-Limone
Frischer Fisch...
...und andere Zutaten vom Markt...
...zubereitet von Eddy (kostenlos! Wir haben ihm natuerlich Trinkgeld gegeben) - unser Abendessen! Auf dem Bild: ich, May, Ian.
Eddy bietet den Gaesten verschiedene Services an, verkauft Kokosnuesse, vermittelt Island-Hopping-Bootstrips, faehrt ein Trisikad, vermietet Kuehltruhen (wir haben uns auch eine geliehen, 70 Pesos inklusive jede Menge Eis fuer unsere Drinks). Wer mal hier vorbeischauen sollte, fragt nach Eddy :-)
Ach ja, mein erstes wirklich orginal-philippinisches dinner, ohne Besteck :-)
Auch zum Fruehstueck am naechsten Morgen gabs Reis und Fisch... yummy! Koennte ich mich dran gewoehnen, frischer kann Fisch kaum sein.
Als wir alle mal eine Trink-Pause gebraucht haben, haben wir Sta. Fe erkundet. Die Dorfdisco (auf dem Basketballplatz) haben wir links liegen gelassen, aber ohne Karaoke laeuft natuerlich nix :-) Also gings weiter mit Red Horse und Gesang, bis der Laden zugemacht hat...
Am naechsten Morgen: waehrend ich noch schlafe, klettern andere schon auf Coconut trees :-)
Rechts: das Budyong Restaurant.
Mit dem Trisikad (Tricycle mit "Muskelkraftantrieb") vom Resort zum Hafen...
Sicht auf Bantayan vom Hafen aus...
Zurueck gehts mit der Faehre...
Ein anderes Beach Resort
Bei Ebbe kann die Faehre nicht bis zum Hafen fahren (zu viel Tiefgang), daher sind wir in Hafennaehe auf kleinere Boote umgestiegen.
Per Tricyle (ja, wir haben tatsaechlich zu viert da reingepasst) gings dann von Hagnaya nach Bogo, von da weiter im (meiner Ansicht nach) voellig ueberfuellten Van (VHire). Auch nicht gerade bequem, aber der Ausflug war die An- und Rueckreise wert :-)
Gegen Nachmittag waren wir dann wieder zurueck in Cebu.
Was sonst so letzte Woche passiert ist:
Nach einer groesseren Anti-Glo-Demonstration in Manila letzten Mittwoch (etwa 40000 Demonstranten)...
...gab es am Samstag eine deutlich groessere Pro-Glo-Demo (etwa 125000 Menschen).
Zwischenzeitlich haben ein paar Mitglieder der Cebu-Regierung verkuendet, sie wollen die Visayas Republic gruenden (mit Cebu als Hauptstadt), falls die Praesidentin auf illegalem Wege aus dem Amt vertrieben wird.
Hier in Cebu-City haengen jede Menge pro-Glo-Banner in den Strassen...
Ansonsten gehen natuerlich die weiterhin zu 0% aufgeklaerten Vigilante-Morde weiter...
68 69 70 + 71
Auch auf Mindanao wars am Wochenende nicht ganz friedlich, in Davao wurde ein Bus ueberfallen und verbrannt (moeglicherweise von Mitgliedern der "New People's Army"), in Pagadian City (Provinz Zamboanga) wurden der Vize-Buergermeister und seine Bodyguards ermordet.
Nun ja, nicht alles im Paradies ist paradiesisch...
Gemeinsam mit Oliver, einem Arbeitskollegen, und zwei seiner Freunde war ich dieses Wochenende auf Bantayan Island (in Sta. Fe), nordwestlich von Cebu gelegen. Kaum erwaehnenswert, die ganze Reise war extrem preiswert: 1 EUR fuer 2.5 Stunden Busfahrt, 1.50 EUR fuer die Bootsfahrt von Hagnaya nach Sta. Fe, 9 EUR fuer einen Cottage-Family-Room (mit zwei Doppelbetten ausreichend fuer 4) im Budyong Resort.
5 Uhr morgens am North Bus Terminal in Cebu.
Unser "Luxusliner". Bequem ist anders, aber wenigstens war der Bus nicht mal halbvoll, so dass man die viel zu engen Sitze nicht auch noch teilen musste. Schlafen ist nicht so ganz einfach in diesen Bussen... naja, Philippinos sind's gewoehnt, ich brauch wohl noch mehr Uebung :-)
Zwischenstop am Bakeshoppe
Mit Fastcraft von Hagnaya nach Sta. Fe (etwa 30 Minuten Bootsfahrt).
"Warning! Falling coconuts"
Das Sugar Beach Resort hatte keine freien Zimmer mehr, also haben wir weitergesucht...
Unser Cottage im Budyong Resort...
... 10 Meter bis zur Haengematte, 20 Meter bis zum Meer
Obwohl das Resort ausgebucht war (wir haben die letzten beiden Zimmer belegt) sieht der Strand einsam aus... ausser uns waren ein paar Koreaner da, mehr als 5 andere Leute haben wir an unserem Resort-Strand nie gesehen.
Man nehme: viel Eis, 50% Emperador (Brandy), 50% Coke, ein Essloeffel Zucker und ein wenig frischgepressten Kalamansi Juice - und schon hat man einen "Jamaican Flirt". Extrem lecker...
Kalamansi, die hier allgegenwaertige philippinsche Mini-Limone
Frischer Fisch...
...und andere Zutaten vom Markt...
...zubereitet von Eddy (kostenlos! Wir haben ihm natuerlich Trinkgeld gegeben) - unser Abendessen! Auf dem Bild: ich, May, Ian.
Eddy bietet den Gaesten verschiedene Services an, verkauft Kokosnuesse, vermittelt Island-Hopping-Bootstrips, faehrt ein Trisikad, vermietet Kuehltruhen (wir haben uns auch eine geliehen, 70 Pesos inklusive jede Menge Eis fuer unsere Drinks). Wer mal hier vorbeischauen sollte, fragt nach Eddy :-)
Ach ja, mein erstes wirklich orginal-philippinisches dinner, ohne Besteck :-)
Auch zum Fruehstueck am naechsten Morgen gabs Reis und Fisch... yummy! Koennte ich mich dran gewoehnen, frischer kann Fisch kaum sein.
Als wir alle mal eine Trink-Pause gebraucht haben, haben wir Sta. Fe erkundet. Die Dorfdisco (auf dem Basketballplatz) haben wir links liegen gelassen, aber ohne Karaoke laeuft natuerlich nix :-) Also gings weiter mit Red Horse und Gesang, bis der Laden zugemacht hat...
Am naechsten Morgen: waehrend ich noch schlafe, klettern andere schon auf Coconut trees :-)
Rechts: das Budyong Restaurant.
Mit dem Trisikad (Tricycle mit "Muskelkraftantrieb") vom Resort zum Hafen...
Sicht auf Bantayan vom Hafen aus...
Zurueck gehts mit der Faehre...
Ein anderes Beach Resort
Bei Ebbe kann die Faehre nicht bis zum Hafen fahren (zu viel Tiefgang), daher sind wir in Hafennaehe auf kleinere Boote umgestiegen.
Per Tricyle (ja, wir haben tatsaechlich zu viert da reingepasst) gings dann von Hagnaya nach Bogo, von da weiter im (meiner Ansicht nach) voellig ueberfuellten Van (VHire). Auch nicht gerade bequem, aber der Ausflug war die An- und Rueckreise wert :-)
Gegen Nachmittag waren wir dann wieder zurueck in Cebu.
Was sonst so letzte Woche passiert ist:
Nach einer groesseren Anti-Glo-Demonstration in Manila letzten Mittwoch (etwa 40000 Demonstranten)...
...gab es am Samstag eine deutlich groessere Pro-Glo-Demo (etwa 125000 Menschen).
Zwischenzeitlich haben ein paar Mitglieder der Cebu-Regierung verkuendet, sie wollen die Visayas Republic gruenden (mit Cebu als Hauptstadt), falls die Praesidentin auf illegalem Wege aus dem Amt vertrieben wird.
Hier in Cebu-City haengen jede Menge pro-Glo-Banner in den Strassen...
Ansonsten gehen natuerlich die weiterhin zu 0% aufgeklaerten Vigilante-Morde weiter...
68 69 70 + 71
Auch auf Mindanao wars am Wochenende nicht ganz friedlich, in Davao wurde ein Bus ueberfallen und verbrannt (moeglicherweise von Mitgliedern der "New People's Army"), in Pagadian City (Provinz Zamboanga) wurden der Vize-Buergermeister und seine Bodyguards ermordet.
Nun ja, nicht alles im Paradies ist paradiesisch...
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