Letzte Vorbereitungen

Klar, wie sollte es auch anders sein, am Ende sind in den letzten Tagen doch noch einige Dinge zu erledigen. So langsam scheint aber alles geregelt zu sein, am Freitag kann ich mein Visum im philippinischen Konsulat in Stuttgart abholen, das Urlaubssemester wurde heute genehmigt (500 EUR Langzeitstudiengebühr gespart, juhu), eine Zwischenmieterin ist gefunden, und das Bier für die Abschiedsparty ist auch schon kaltgestellt ;-)

Dank meiner bei Cathay arbeitenden Schwester habe ich auch schon eine Sitzplatzreservierung, was in meiner Billig-Studenten-Buchungsklasse sonst eigentlich nicht im voraus möglich wäre. Eine Gratis-Hong-Kong-Bustour wird mir den etwa 8-stündigen Zwischenstop dort erträglicher machen.

Danke, Schwester :-)


Gelegentlich mache ich mir schon Gedanken, was ich alles vermissen werde, wenn ich weg bin. Sicherlich Freunde und Bekannte, meine Eltern (die Ende des Jahres auch aus dem Haus ausziehen, in dem ich aufgewachsen bin), meine Wohnung... und außerdem: Musik! Ich bezweifle, dass ich auf den Philippinen auch nur eine einzige Drum'n'Bass-Party finden werde ;-) Und meine Plattenspieler muss ich wohl oder übel auch zurücklassen. Nun ja, zumindest mein MP3-Player geht mit auf die Reise...

Noch was zu Musik: eben habe ich die philippinische Nationalhymne (mp3) im Netz gefunden.

Die englische Übersetzung:
Land of the morning
Child of the sun returning
With fervor burning
Thee do our souls adore.
Land dear and holy,
Cradle of noble heroes,
Ne'er shall invaders
Trample thy sacred shores.
Ever within thy skies and through thy clouds
And o'er thy hills and seas;
Do we behold thy radiance, feel the throb
Of glorious liberty.
Thy banner dear to all hearts
Its sun and stars alright,
Oh, never shall its shining fields
Be dimmed by tyrants might.
Beautiful land of love, oh land of light,
In thine embrace 'tis rapture to lie;
But it is glory ever when thou art wronged
For us thy sons to suffer and die.

Über philippinisches Essen werde ich dann berichten, wenn ich erste Erfahrungen damit gemacht habe. Ich denke mal, es gibt eine Menge leckerer Dinge, jedoch auch einiges, was Europäern etwas fremdartig vorkommt (z.B. "Balut", angebrütete Enteneier, soll ein beliebter Snack sein). Einige interessante Infos habe ich hier gefunden.


Pancit - Das philippinische Nationalgericht

Abschließend, damit ich mich nächste Woche noch daran erinnere, sei noch erwähnt: es schneit! Immer noch!