So, nachdem ich jetzt schon 'ne Woche oder so (ich verlier langsam mein Zeitgefuehl) in Thailand bin, mal wieder ein Update. Von der malaysischen Insel Langkawi gings per Faehre nach Satun in Thailand...
... von da mit dem Bus weiter nach Krabi. Wir hatten so ein bisschen das Gefuehl, fuer das Ticket zu viel bezahlt zu haben. War so ein komisches kleines Reisebuero direkt am Hafen, so eins mit vielen Fotos von allen moeglichen Orten, und man wollte uns auch gleich eine Unterkunft aufschwaetzen (sowas sollte man nie machen, nachher bezahlt man viel zu viel und teilt sich das verschimmelte Bett mir Kakerlaken). Nun ja, fuer 550 Baht (11 Euro) gings mit dem Bus nach Krabi, etwa 5 Stunden, bei zumeist stroemendem Regen, der bei unserer Ankunft dann aber gnaedigerweise aufgehoert hat.
Das Bier in Thailand: Singha. Hier im italienischen Restaurant, dessen Name ich vergessen habe (Firenze vielleicht?). Auf jeden Fall recht lecker und mal eine Abwechslung zum vielen indischen Essen etc.
Am naechsten Tag gings per Longtail-Boot zu den Straenden westlich von Krabi.
Raley Beach (east oder west weiss ich grad nicht mehr) mit schicken Kalksteinfelsen:
Phrang Na Beach:
Mitten in so 'ner kleinen Hoehle ein Schrein mit jeder Menge Lingams, auf dem naechsten Bild die Story dazu
Fast wie Ostern, ueberall kleine Sachen versteckt
Der Weg zum Phrang Na Beach
Ein Longtail-Boot
Irgendwie ist es hier ueblich, dass Boote parallel zueinander anlegen. Um auf weiter draussen liegende Boote zu kommen klettert man dann einfach durch alle anderen durch...
Longtail-Faehre... wenn da mal nicht ab und zu der eine oder andere Roller ins Wasser faellt.
Cooler Himmel ueber Krabi
Nach 2 Naechten in Krabi haben sich meine Schwester und ich erstmal getrennt, sie wollte gerne eine moeglichst hohe Sehenswuerdigkeit/Tag-Quote erreichen, ich stattdessen etwas entspannen und mal nicht um 7 aufstehen und jeden zweiten Tag im Bus sitzen. Also gings nach Koh Lanta, eine Insel an der Westkueste Thailands.
Mein Bungalow. Schoen sauber, brauchbares Bad, und das alles fuer 200 Baht (4 Euro) pro Nacht.
Der Strand, menschenleer, aber leider wegen vieler Felsen im Wasser schlecht zum Baden geeignet.
Einen Pool gabs auch (das Resort heisst uebrigens Lanta Riviera).
Sokhatai (oder so aehnlich) arbeitet an der Bar, an der man sich abends trifft...
Lert arbeitet auch im Resort. Wobei hier doch alles sehr gemuetlich zugeht, man fragt sich manchmal was der Staff eigentlich so den ganzen Tag macht ;-)
Roland und T.C., der eigentlich Tiornan heisst
Ich in der Haengematte... endlich Urlaub ;-)
T.C. und Sokhatai
Ilona
"Drink Drunk Dance Fun"... genau... leider hat's die ersten beiden Tage staendig geregnet, so dass nicht an weitere Unternehmungen zu denken war. Die wenigen geoeffneten Tauchbasen hatten auch keine Lust, Geld zu verdienen, obwohl es immerhin 5 Interessenten gab. Nun ja, hier ist absolute Nebensaison, zum Tauchen sollte man vielleicht gegen Jahresende vorbeischauen. Den faulen Tag konnte man dann an der Bar bei jeder Menge "Sang Som" ausklingen lassen, ein billiger thailaendischer Rum (so ein bisschen das Pendant zum philippinischen Tanduay wuerde ich sagen, auch sehr mild und mit Cola gemixt sehr lecker).
Am naechsten Tag schien dann endlich die Sonne, per Roller gings auf Inselerkundungstour.
Coole Tankstelle.
Aussicht vom Viewpoint Restaurant
Old Town
Auch Old Town
Eine kleine Bucht mit Fischerbooten
Kleines Fischerdorf
Irgendwo dachte ich mir "hmm, in diese Strasse bieg ich mal ein, mal schaun was da kommt". Irgendwann wars auf jeden Fall keine richtige Strasse mehr, sondern nur noch Matsch.
Allzuviel Gelaendeerfahrung habe ich mit dem Motorrad nun nicht, und mit so 'nem Roller und Badelatschen ist das alles nochmal unspassiger. Bin dann doch lieber wieder umgedreht...
Eine Garnelenfarm
Als naechstes gings an der Westkueste entlang weiter nach Sueden, das Ziel:
..die einsame Bamboo Bay. Eigentlich wollte ich nach der Empfehlung eines Freundes im zugehoerigen Bamboo Bay Resort wohnen, das hat aber in der Nebensaison geschlossen. Umso einsamer wars.
Das letzte Stueck der Strasse auf dem Weg zur Bamboo Bay ist auch eine Matschrutsche, im Dunkeln zurueck zu fahren war recht abenteuerlich, wuerde ich nicht unbedingt nochmal machen. Beleuchtet ist da natuerlich auch nix... dafuer gabs unterwegs viele blinkende Gluehwuermer zu sehen.
Nach ein paar Tagen auf Koh Lanta hatte ich dann eine gewisse Grundentspannung erreicht und wollte doch mal wieder was anderes sehen und v.a. tauchen. Weiter gings Richtung Ostkueste nach Surat Thani...
Nachtmarkt in Surat Thani
Von dort gings weiter per Nachtboot nach Koh Tao
Das Nachtboot mit laecherlich kleinen Betten (man beachte die Nummerierung). Gluecklicherweise wars nicht voll, so dass zumindest ich recht gut schlafen konnte (das Boot war 8 Stunden unterwegs).
Der Sairee Beach auf Koh Tao:
Barbecue-Zutaten warten darauf, gegrillt zu werden.
Ach ja, meine Unterkunft. Bis auf die Ameisenstrasse, die durchs Bad verlaeuft, ganz OK. Mit 400 Baht (8 Euro) pro Nacht fuer die Nebensaison (die hier an der Ostkueste aber scheinbar eigentlich gerade auch gar nicht ist) allerdings nicht ganz billig, da wuerde man sich doch wenigstens wuenschen, Handtuecher gestellt zu bekommen (wie es auf Koh Lanta fuer den halben Preis der Fall war).
Am naechsten Tag gings endlich wieder unter Wasser, habe mich fuer die Seashell Divers entschieden.
Per Pickup (neben den Songthaews ein gaengiges Transportmittel in Thailand) gehts von der Basis zum Hafen.
Das Tauchboot (natuerlich durfte man auch erst ueber einige andere Boote klettern).
Mein erster Tauchgang in Thailand am Dive Spot Chumphon war dann auch gleich unglaublich, nach etwa einem Dutzend groesseren Grey Reef Sharks und Bull Sharks gabs am Ende dann das zu sehen, worauf viele Taucher ein Leben lang warten (auch fuer den Dive Guide wars die erste Begegnung, nach ueber 500 Tauchgaengen): Ein Walhai, der groesste lebende Fisch. Auch wenn unser Exemplar "nur" etwa 5m gross war (koennen bis zu 15m lang werden). Hmm ja, wer mitgelesen hat weiss ja, dass meine Kamera gestohlen wurde - war also seit langem mein erster Tauchgang ohne Kamera. Gluecklicherweise hat einer der Dive Guides fleissig fotografiert:
Meine weiteren 3 Tauchgaenge hier sind im Vergleich zu diesem nicht weiter erwaehnenswert.
So, das wars erst mal wieder, als naechstes steht die Fullmoon Party auf der Nachbarinsel Koh Phangan auf dem Programm, vorausgesetzt ich komme da irgendwie hin und finde eine Unterkunft.
Montag, September 04, 2006
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